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La Gomera: Die Legende von Hautacuperche und die Schöpfungsgeschichten der Guanchen

La Gomera: Die Legende von Hautacuperche und die Schöpfungsgeschichten der Guanchen

La Gomera, eine der kleineren Kanarischen Inseln, ist nicht nur durch ihre atemberaubende Natur und die einzigartige Sprache des Silbo Gomero bekannt. Tief in der Kultur der Insel verwurzelt sind auch die alten Legenden und Mythen der Guanchen, der Ureinwohner der Kanarischen Inseln. Eine der fesselndsten Erzählungen ist die Legende von Hautacuperche, einem Symbol des Widerstands und der Freiheit. Aber die mythische Welt der Guanchen umfasst weit mehr als nur diese Geschichte.

Ihre Schöpfungsgeschichten, voller Symbolik und tiefgründiger Bedeutungen, geben uns Einblick in ihre Sichtweise auf die Welt, das Leben und das Jenseits.

Die Legende von Hautacuperche

Hautacuperche war ein Krieger aus La Gomera, der gegen die spanischen Eroberer im 15. Jahrhundert kämpfte. Er ist in den Legenden als ein mutiger und entschlossener Held verankert, der sein Leben der Verteidigung seiner Heimat und der Bewahrung der Freiheit seiner Leute widmete. Sein Kampf und sein tragisches Ende sind ein zentrales Element der kulturellen Identität La Gomeras und ein Symbol für den unermüdlichen Geist der Guanchen.

Der Aufstand

Als die Spanier versuchten, La Gomera zu erobern, leisteten Hautacuperche und seine Krieger erbitterten Widerstand. Sie kannten das Terrain ihrer Heimat genau und nutzten dies zu ihrem Vorteil, indem sie Guerillataktiken gegen die besser ausgerüsteten spanischen Streitkräfte einsetzten. Die Legende erzählt von zahlreichen Schlachten, in denen Hautacuperche und seine Kämpfer große Tapferkeit und List zeigten.

Das tragische Ende

Trotz ihrer Anstrengungen wurden Hautacuperche und seine Mitstreiter schließlich überwältigt. Die Überlieferung besagt, dass Hautacuperche, um nicht in Gefangenschaft zu leben, den Tod wählte, indem er sich von den Klippen in den Tod stürzte. Dieser Akt der Verzweiflung und des Widerstands ist tief in der kollektiven Erinnerung der Menschen La Gomeras verankert und wird als ultimatives Opfer für Freiheit und Unabhängigkeit verehrt.

Die Schöpfungsgeschichten der Guanchen

Die Guanchen hatten eine reiche mündliche Überlieferungstradition, die ihre Vorstellungen von der Entstehung der Welt, der Menschen und des Lebens nach dem Tod umfasste. Diese Schöpfungsgeschichten sind nicht nur faszinierende Mythen, sondern auch Fenster in das Weltbild und die Werte der Guanchen.

Die Entstehung der Welt

Einer der Schöpfungsmythen erzählt, wie die Welt aus dem Nichts entstand, geschaffen von übernatürlichen Kräften oder Göttern, die in den Himmeln wohnten. Die Erde war zunächst öde und leer, bis die Götter beschlossen, ihr Leben einzuhauchen. Sie erschufen die Landschaften, die Meere, die Pflanzen und die Tiere. Jedes Element der Natur wurde sorgfältig platziert, um Harmonie und Gleichgewicht zu schaffen.

Die ersten Menschen

Die Guanchen glaubten, dass die ersten Menschen aus dem Himmel herabgestiegen oder aus der Erde selbst geboren wurden, gesandt oder erschaffen von den Göttern, um die Erde zu bewohnen und zu pflegen. Diese ersten Menschen lebten in perfekter Harmonie mit der Natur und den Göttern und waren Hüter des Wissens und der Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden.

Das Leben nach dem Tod

Die Vorstellungen der Guanchen vom Jenseits waren eng mit der Natur und ihren Zyklen verbunden. Sie glaubten, dass die Seelen der Verstorbenen zu den Sternen aufstiegen oder in die Erde zurückkehrten, um Teil der Natur zu werden. Diese Überzeugung spiegelte ihre tiefe Verbundenheit mit der Umwelt und den Respekt vor dem Kreislauf des Lebens wider.


Die Legenden und Mythen der Guanchen, von der heroischen Geschichte Hautacuperches bis zu den tiefgründigen Schöpfungsgeschichten, sind ein unschätzbares Erbe der Kanarischen Inseln. Sie erzählen von Mut, Widerstand, Harmonie mit der Natur und den ewigen Fragen des Lebens und des Todes. La Gomera und ihre Geschichten laden uns ein, über die Vergangenheit nachzudenken und die Weisheiten dieser alten Kulturen in unsere moderne Welt zu tragen.

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Die Kanarischen Inseln, ein Archipel im Atlantischen Ozean und eine autonome Gemeinschaft Spaniens, sind ein faszinierendes Zusammenspiel aus atemberaubenden Landschaften, reicher Geschichte und vielfältiger Kultur. Geprägt von vulkanischer Aktivität, erstreckt sich der Archipel über sieben Hauptinseln - Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomera, El Hierro, und mehrere kleinere Inseln, einschließlich La Graciosa, Lobos, Alegranza, Montaña Clara, Roque del Este und Roque del Oeste.

Geographie und Klima

Die Inseln liegen vor der Küste Nordwestafrikas und sind geologisch als Teil des afrikanischen Kontinents betrachtet. Die vulkanische Herkunft der Inseln hat eine außergewöhnliche Vielfalt an Landschaften geschaffen, von den mondähnlichen Lavaformationen Lanzarotes bis zu den üppigen Lorbeerwäldern La Gomeras. Das Klima ist ganzjährig mild, was die Inseln zu einem beliebten Ziel für Touristen aus aller Welt macht.

Biologische Vielfalt

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Kulturelle Vielfalt

Die kulturelle Identität der Kanaren ist ein Mosaik aus indigenen Guanchen-Einflüssen, spanischer Kolonialgeschichte und afrikanischen, lateinamerikanischen und europäischen Einflüssen. Traditionelle Feste, Musik und Tänze sind tief in der lokalen Kultur verwurzelt und bieten Einblicke in die reiche Geschichte und die lebendigen Traditionen der Inselbewohner.

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