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InselMagazin - die kleinen Inseln...

...mit einzigartiger Natur und ökologischem Wert

Abseits der bekannten Pfade der größeren Kanarischen Inseln liegen Juwelen verborgen, die eine Welt der Ruhe, unberührter Landschaften und reicher Ökosysteme bieten. La Graciosa, Lobos, Alegranza, Montaña Clara, Roque del Este und Roque del Oeste sind Teil des kanarischen Archipels und zeugen von der vielfältigen Natur und Kultur der Kanaren. Diese Inseln sind nicht nur für ihre landschaftliche Schönheit bekannt, sondern auch für ihre wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht und als Zufluchtsorte für seltene Tierarten.


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La Graciosa: Ein verborgenes Paradies im Herzen der Kanaren

La Graciosa: Ein verborgenes Paradies im Herzen der Kanaren

Die kleinen Inseln - Informationen

La Graciosa, die nördlichste und eine der kleinsten bewohnten Inseln des Kanarischen Archipels, ist ein verborgenes Juwel, das darauf wartet, entdeckt zu werden. Als Teil des Chinijo-Archipels, einer Inselgruppe, die auch unbewohnte Eilande wie Montaña Clara und Alegranza umfasst, besticht La Graciosa durch ihre unberührte Schönheit und ruhige Atmosphäre.

Mit weniger als 800 Einwohnern und abseits der üblichen Touristenpfade bietet die Insel ein einzigartiges Erlebnis für diejenigen, die die Natur lieben und dem Trubel des Alltags entfliehen möchten.

Informationen über die kleinen Inseln

La Graciosa

  • Fläche: ca. 29 km²

La Graciosa, die größte der kleineren Kanarischen Inseln, ist bekannt für ihre goldgelben Strände und das kristallklare Wasser. Als Teil des Naturparks "Archipiélago Chinijo" bietet sie eine ruhige Flucht aus dem Alltag. Die Insel hat keine asphaltierten Straßen, was den rustikalen Charme und die natürliche Schönheit bewahrt. Besucher können die unberührte Landschaft auf Wander- und Radwegen erkunden und die einzigartige Flora und Fauna entdecken.

Lobos

  • Fläche: ca. 4,58 km²

Die Insel Lobos, gelegen zwischen Fuerteventura und Lanzarote, ist ein Paradies für Naturliebhaber und Vogelbeobachter. Der Name der Insel, der "Wölfe" bedeutet, leitet sich von den Mönchsrobben ab, die einst ihre Küsten bewohnten. Heute ist die Insel bekannt für ihre spektakulären Tauchplätze, die reiche Meereslebewelt und die ruhigen Wanderwege, die durch ihre vulkanische Landschaft führen.

Alegranza

  • Fläche: ca. 10,2 km²

Alegranza, nördlich von Lanzarote gelegen, ist ein unberührtes Naturreservat, das Teil des Biosphärenreservats ist. Die Insel ist bekannt für ihren Leuchtturm und als Brutplatz für seltene Vogelarten. Die vulkanische Landschaft, einschließlich des beeindruckenden Caldera de Alegranza, bildet einen dramatischen Hintergrund für Abenteuer in der Natur.

Montaña Clara

  • Fläche: ca. 1,33 km²

Montaña Clara ist eine kleine, unbewohnte Insel, die für ihre atemberaubende natürliche Schönheit bekannt ist. Sie dient als wichtiger Lebensraum für Seevögel und andere Tierarten. Die Insel ist Teil des Naturparks "Archipiélago Chinijo" und steht unter strengem Naturschutz, um ihre einzigartigen Ökosysteme zu bewahren.

Roque del Este und Roque del Oeste

Diese beiden Felsinseln sind die am wenigsten zugänglichen Teile des Archipiélago Chinijo. Sie sind von großer ökologischer Bedeutung, da sie seltene Pflanzenarten und Brutplätze für Seevögel beherbergen. Ihre steilen Klippen und die abgeschiedene Lage machen sie zu einem wichtigen Refugium für die marine Biodiversität.


Die kleinen Inseln der Kanaren bieten eine einzigartige Kombination aus natürlicher Schönheit, Ruhe und ökologischer Bedeutung. Ihr Schutz ist entscheidend für die Bewahrung der biologischen Vielfalt und der natürlichen Ressourcen, die diese Inseln so besonders machen. Für Besucher bieten sie eine seltene Gelegenheit, in eine Welt einzutauchen, die weitgehend von der Zeit unberührt geblieben ist, und die Schönheit und Stille der Natur in ihrer reinsten Form zu erleben. Diese kleinen Inseln sind ein lebendiges Zeugnis für die Notwendigkeit, unsere natürlichen Schätze zu schätzen und zu schützen.

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